Arteriosklerose
Arteriosklerose wird auch Arterienverkalkung genannt, doch eigentlich müsste man eher „Arterienverfettung“ sagen, denn der Beginn ist eine Fettablagerung an den Gefäßwänden der Arterie. Erst viel später kommt es dann durch Kalkablagerungen zur Versteifung der Gefäße. Zu den mitverursachenden Schädigungen gehören überreiche Fettnahrung, Nikotin, Alkohol, Gicht, Stoffwechsel- und Infektionskrankheiten. Es besteht die Gefahr eines möglichen Gefäßverschlusses durch Embolie oder Thromben. Auch wird durch die Kalkablagerung die Elastizität der Gefäße vermindert, wodurch das Herz zu größerer Arbeitsleistung gezwungen wird. Dadurch kommt es oft zu extrem hohem Blutdruck. Anzeichen für eine Erkrankung an Arteriosklerose sind Atemnot, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Kreislaufstörungen oder auch heftiges Herzklopfen.
Die Natur bietet zur Behandlung sowie zur Vorbeugung von Arteriosklerose einige sehr hilfreiche Pflanzen. Als Erstes ist eine spezifische Diät einzuhalten, bei der Obst und Gemüse, vor allem als Rohkost genossen, die Grundlage bilden sollten, tierische Fette, welche beispielsweise in Fleisch, Eiern und Milch enthalten sind, sollen hingegen vermieden werden. Es lässt sich auch aus der Tatsache, dass in asiatischen Ländern wo Naturreis ein Grundnahrungsmittel und diese Erkrankung nahezu unbekannt ist, herleiten, dass es sich empfiehlt auch Naturreis regelmäßig auf den Speiseplan zu stellen. Genauso ist die Verwendung von pflanzlichen Ölen in der Küche wichtig und es sollte täglich ein Esslöffel Maisöl eingenommen werden. Starkes würzen mit Salz sollte eingeschränkt werden, dafür darf und muss man vor allem bei Lauchgemüse wie Knoblauch den Verzehr steigern. Heilkräuter wie Arnika, Weißdorn und Schafgarbe sind in Teeform bei der Heilung von Arteriosklerose gute Helfer und wichtige Begleiter. Genauso wie auf die konsequente Ernährung sollte man auch auf regelmäßige Bewegung an frischer Luft achten.
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