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Brennnessel

Früher, als es in Europa noch keine Baumwolle zu erstehen gab, stand an ihrer Stelle die Brennnessel. In der Heilkunde wurde sie im Mittelalter zwar nicht zum Heilen von Krankheiten, dafür aber zur Diagnose verwendet. Man war also sehr froh, wenn sie nur so aus dem Boden wucherte. Ganz anders stellt sich die Situation heute dar. Als „Unkraut“ verrufen, wird sie von den Menschen nicht nur nicht gewürdigt, sondern sogar flächendeckend zerstört.

Brennnesselkraut und -blätter beinhalten Flavonoide, Mineralsalze (Calcium- und Kaliumsalze) sowie auch Kieselsäure. Zusammen mit Pflanzensäuren, Vitaminen und vielem anderen führen sie zu der stark harntreibenden, entsäuernden Wirkung der Brennnessel. Sie findet Anwendung bei der Behandlung von Beschwerden beim Wasserlassen, zur Durchspülung bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege und zur Vorbeugung und Behandlung von Nierensand. Auch regt sie durch diese harntreibende Wirkung den Stoffwechsel an und ist heilend bei Rheumatismus und Arthritis. Eine weitere Folge der vermehrten Harnausscheidung ist die zunehmende Entschlackung des Körpers, da mehr Giftstoffe über die Niere ausgeschieden werden. Ein, zwar kurzfristig recht schmerzhafter, aber äußerst hilfreicher Tipp bei Ischias Schmerzen ist das Peitschen des Rückens mit frischen Brennnesselstängeln. Die, durch die eindringende Ameisensäure, entstehende Wärme lässt Schmerzen verschwinden.

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