Schlaflosigkeit
Schlafstörungen nehmen in unserer "modernen" Welt immer mehr zu. Die Ursachen dafür liegen meistens in seelischen Bereichen, persönliche Konfliktsituationen, unbefriedigende Arbeitsbedingungen. Viele Menschen verlieren immer mehr die Fähigkeit sich zu entspannen. Vielfach sind es aber auch schwere Ernährungsfehler sowie ein Überkonsum von Genussmitteln wie Alkohol, Nikotin und dergleichen. Auch Nacht- oder Schichtarbeiter leiden vielfach unter Schlaflosigkeit.
Eine große Rolle spielt hier natürlich die Umgebung des Menschen. Darum sind auch oft äußere Einflüsse die Ursache für schwere Schlafstörungen, so zum Beispiel Erdstrahlen, Wasseradern, geologische Verwerfungen unter dem Wohnhaus und vieles anderes mehr. Bei Kleinkindern zeigt sich sehr oft, dass sie Strahlenflüchter sind und sich immer wieder in die gleiche Ecke verkriechen. Dies ist sehr oft ein Zeichen dafür, dass das Kind auf einer Wasserader oder einer Strahlenkreuzung liegt. Wird das Bett auf einen anderen Platz oder manchmal auch in einen anderen Raum verschoben, hören die Schlafstörungen des Kindes oft schlagartig auf. Das gleiche gilt natürlich auch für Erwachsene.
Sehr empfehlenswert sind schlaffördernde Kräuter wie Johanniskraut, Bitterklee, Brombeerblätter, Frauenmantel, Hopfen, Schafgarbe, Schlüsselblumen sowie natürlich Melisse und Lavendel. Natürlich ist auch eine gesunde Lebensweise wichtig, wenn man Schlafstörungen ein Ende machen will. Dass schwerverdauliche Speisen am Abend nicht nur den Magen, sondern den gesamten Organismus belasten ist bekannt. Das Abendessen sollte immer möglichst früh angesetzt werden und nur aus leichtverdaulichen Speisen bestehen. Im Grunde würde eine Suppe genügen. Vor dem Zubettgehen sollte man kalt duschen oder sich zumindest mit einem kalten Waschlappen den ganzen Körper abreiben. Durch das kalte Wasser auf der Haut wird die Durchblutung angeregt, und der Körper schaltet auf "Heizung". Dadurch wird viel Energie verbraucht, und man wird entsprechend müde und schläft ein. Vermieden werden sollten selbstverständlich alle nervenaufpeitschenden Mittel wie Bohnenkaffee, Kakao, Alkohol usw. Schwarztee ist am Abend nur geeignet, wenn man ihn lange ziehen lässt, weil sich dadurch die Gerbsäure löst, die auf viele Menschen einschläfernd wirkt. Wird Schwarztee nur schnell überbrüht, wirkt er genauso belebend wie Kaffee und ist deshalb vor dem Schlafengehen zu vermeiden.
Wer nachts oft aufwacht sollte sich auf das Nachtkästchen ein Glas Honigwasser oder auch gewöhnliches Wasser und ein Stück Brot legen. Wacht man auf, sogleich ein Stückchen Brot und einen Schluck Wasser zu sich nehmen - man schläft dann leichter wieder ein.