Hauterkrankungen
Erkrankungen der Haut werden sehr oft zu wenig beachtet. Dabei verdient gerade sie allergrößte Beachtung. Sie ist in vielerlei Hinsicht der Schutzmantel des Körpers. Sie verhindert, dass Schmutz und Krankheitserreger in tiefere Gewebeschichten vordringen, ist als Ganzes ein schlechter Wärmeleiter und somit Schutz gegen Kälte und Hitze. Durch die Schweißabsonderung bildet sie einen Säureschutzmantel aus, der die Festsetzung und Entwicklung von Krankheitserregern hemmt. Heute gibt es allerdings eine Unzahl an schweißhemmenden Mitteln, den Deodorants. Sie richten bei dauernder Verwendung nicht wieder gut zu machenden Schaden an der Haut und dadurch dem Organismus an. Mit dem Schweiß werden Salze, Harnstoff und Harnsäure ausgeschieden, was vor allem bei Nierenerkrankungen sehr wichtig ist, da die Haut einen Teil der Stoffwechselarbeit der Niere übernimmt. Auch schwitzen sonst ist sehr wichtig für die Regulierung des Wärmehaushalts im Körper. Bei großer Hitze verhindert der Körper so ein Ansteigen der Körpertemperatur.
Werden die Poren der Haut durch Deodorants oder andere Kosmetika verstopft, kann es zu schweren inneren Erkrankungen kommen.
Hauterkrankungen wie Akne sind meistens auf seelische Spannungen zurückzuführen. Hier muss man zur Behandlung mit der Ergründung der psychischen Ursachen beginnen. Gelingt es diese Spannungen zu lösen, können mit einer gleichzeitigen Blutreinigungskur sehr gute Ergebnisse erzielt werden.