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Hämorrhoiden

Hämorrhoiden sind Erweiterungen von Blutgefäßen im Bereich des Afters. Durch den entstehenden Druck beim Stuhlgang platzen diese Blutansammlungen und es kommt zu schmerzhaften Blutungen. Die Diagnostizierung ist durch die auftretenden Schmerzen und die Blutungen nicht schwierig, doch sollte beim Auftreten von Hämorrhoiden, auch bei anscheinend leichten Fällen, immer ein Arzt aufgesucht werden. Die Ursachen sind in einer falschen Lebensweise zu suchen. Hier sind es häufig Ernährungsfehler, wobei üppiges Essen, viel Kaffee, Alkohol- und Nikotingenuss sich besonders schädlich auswirken. Dazu kommt vielfach Bewegungsarmut, gefördert durch eine sitzende Tätigkeit, durch Sitzen im Auto oder am Fahrrad. Es können aber auch Verdauungsstörungen, Leber-, Herz- und Lungenkrankheiten, Gastritis, Darmleiden, schwere Entbindungen oder Schwangerschaften sowie die Folgen von Blinddarm- und Unterleibsoperationen zu Hämorrhoiden führen.

Das erste Behandlungsziel ist eine weitgehende Blutreinigung, damit das angestaute Blut wieder leichter fließt. Auch auf einfaches, gesundes Essen muss Wert gelegt werden, wobei Fleisch, Mehlspeisen, scharfe Gewürze, Essig und besonders Bohnenkaffee, Rotwein und Nikotin stark eingeschränkt werden sollen. Viel Bewegung ist äußerst wichtig. Bei Stuhlträgheit ist Abhilfe dringend geboten, wobei selbstverständlich Abführtees aus Kräutern nicht nur gesünder, wirkungsvoller und angenehmer zu nehmen sind als chemische Produkte, sondern im Gegensatz zu diesen keinerlei unangenehme Nebenwirkungen haben. Laxier Mittel sollte man nicht verwenden, um die Darmschleimhäute nicht zu reizen und die Darmflora nicht zu zerstören. Bei längerer Verwendung können laxier Mittel den Magen und die Gedärme ruinieren, was in der Folge zu Mastdarmentzündungen, Geschwüren, Fisteln und unter Umständen sogar zu Krebs führen kann. Darum ist es angebracht, den Stuhl nur mit natürlichen Mitteln weich zu halten. Die Reinigung sollte sowohl nach der Stuhlentleerung als auch am Abend vor dem Zubettgehen, am besten mit einem feuchten Waschlappen aber zumindest mit weichem Toilettenpapier, erfolgen. Ausgezeichnet sind Sitzbäder mit einem Absud von Schachtelhalmkrauttee und Arnika. Wirkungsvoll sind auch Bäder, bei denen Eichenrinde und Kamille verwendet werden. Weitere Kräuter die Linderung verschaffen sind Königskerze, Baldrianwurzen, Mistel, Hirtentäschelkraut, Angelikawurzeln, Pfefferminze und Ginster. Auch Rosskastanien sind hilfreich, vor allem als sogenanntes Sympathiemittel wird sie in die Hosentasche gesteckt und bereits nach einer Stunde soll eine spürbare Besserung eintreten.

Wichtig sind auch hier Blutreinigungskuren im Frühling und im Herbst. Bei innerlichen Hämorrhoiden wirken Einspritzungen von einem Kaffeelöffel voll Johanniskrautöl nicht nur lindernd, sondern auch heilend. Bei äußeren Hämorrhoiden sind Einreibungen mit Neuner’s Kräuteröl das Johanniskrautöl enthält oder Hamametumsalbe heilsam und kühlend.

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